Autor/in: Bernhard Eichner
Kategorie: Thriller
Erscheinungsjahr: 2021

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Der Klappentext:

Es ist Winter in Innsbruck. Ein Obdachloser rettet sich in eine seit langem leerstehende Wohnung am Waldrand. Im Schlafzimmer findet er eine Leiche, die dort seit zwanzig Jahren unentdeckt geblieben war. Ein gefundenes Fressen für Pressefotograf David Bronski. Gemeinsam mit seiner Journalistenkollegin Svenja Spielmann soll er vom Tatort berichten und die Geschichte der Toten recherchieren. Dass dieser Fall jenseits des Spektakulären aber auch etwas mit ihm zu tun hat, verschweigt er.Seit er denken kann, fotografiert Bronski das Unglück. Richtet seinen Blick auf das Dunkle in der Welt. Dort wo Menschen sterben, taucht er auf. Er hält das Unheil fest, ist fasziniert von der Stille des Todes. Es ist wie eine Sucht. Bronski ist dem Tod näher als allem anderen, er lebt nur noch für seine Arbeit und seine geheime Leidenschaft. Das Fotografieren, analog. Dafür zieht er sich zurück in seine Dunkelkammer. Es sind Kunstwerke, die er hier schafft. Porträts von toten Menschen. Es ist sein Versuch, wieder Sinn zu finden nach einem schweren Schicksalsschlag.

Meine Meinung:

„Dunkelkammer“ von Bernhard Aichner ist der Auftakt einer neuer Krimi-Reihe rund um den Pressefotograf David Bronski. Ich kenne schon ein paar Bücher des Autors und bin von seinem Schreibstil und von seiner besonderen Art, eine Geschichte zu erzählen, begeistert. Die Geschichte beginnt spannend und temporeich, schnell kann ich ins Buch eintauchen. Kurze und knappe Sätze, teilweise sogar abgehakte erzeugen eine düstere Atmosphäre. Manche Beschreibungen sind etwas brutal, was meinen Lesefluss aber nicht ausbremst. Nur für schwache Nerven ist dieses Buch nichts.
Trudi Höfert-Wendrich