- Mai 30, 2020
Autor/in: Hjorth & Rosenfeldt
Kategorie: Krimi
Erscheinungsjahr: 2020
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Der Klappentext:
Der Nummer-1-Bestseller aus Schweden
Kriminalpsychologe Sebastian Bergman hat sich damit abgefunden, dass er Kommissar Höglunds Team bei der Reichsmordkommission verlassen musste. Er widmet sich seinem Buchprojekt und hält Vorträge, einzig zu Tatortanalytikerin Ursula hat er noch Kontakt. Seine Tochter Vanja will ihn weder sehen noch sprechen.
Vanja arbeitet inzwischen bei der Polizei in Uppsala, sie ermittelt in einer perfiden Vergewaltigungsserie. Als die Reichsmordkommission eingeschaltet und auch Sebastian Bergman hinzugezogen wird, trifft das Team von einst wieder zusammen: Alte Konflikte drohen zu eskalieren.
Und der brutale Vergewaltiger schlägt weiter zu. Bei der Suche nach ihm verdichten sich die Hinweise, dass er seine Opfer nicht zufällig auswählt. Doch gleich mehrere Personen scheinen verhindern zu wollen, dass die Verbindung zwischen den Frauen ans Licht kommt und der Täter gefasst wird.
Meine Meinung:
Mittlerweile Band 6 der erfolgreichen Sebastian-Bergmann-Reihe. Man muss nicht bei Band 1 anfangen, um festzustellen, was für ein Kotzbrocken dieser Kriminalpsychologe ist. Er hat außergewöhnliche Methoden, geht mit jeder Frau ins Bett, ganz egal, ob sie in dem aktuellen Fall Beschuldigte, Zeugin, Opfer ist. Trotz alledem ist er dem Leser / der Leserin ein bisschen sympathisch und seine Ermittlungsleistung verdient Anerkennung.
Die beiden genialen Autoren kommen aus dem Drehbuchbereich und können Dramatik erzeugen, dass es fast nicht auszuhalten ist. Diese 555 Seiten sind im Nu gelesen. Und der nächste Band bringt dann eine Auflösung, oder?
Ulrike Sowa