Autor/in: Jason Starr
Kategorie: Roman
Erscheinungsjahr: 2020

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Der Klappentext:

Sichere Seitensprünge gibt es nicht. Jack Harper steckt tief in einer Midlife-Crisis. Seine Ehe mit Maria ist am Tiefpunkt angelangt, ihr Liebesleben am Ende. Der einzige Lichtblick ist sein Sohn Jonah. Doch dann scheint es für seine Eheprobleme eine Lösung zu geben: eine diskrete Seitensprung-Website. Entgegen seinen anfänglichen Bedenken lässt er sich auf eine Online-Affäre ein und begeht damit den größten Fehler seines Lebens. Immer schneller wird er in eine tödliche Spirale hineingezogen, aus der es kein Entrinnen gibt.

Meine Meinung:

Hand aufs Herz, kann ein Seitensprung eine Ehe retten? Jack wird von einem früheren Freund auf eine website aufmerksam gemacht, mit dem Hinweis, dass diese Seite seine Ehe am Laufen halte. Ohne diese Seitensprünge sei er schon längst geschieden, so plaudert sein Freund immer weiter und schwärmt. Nur mal ansehen….. so denkt Jack….und beginnt wider besseres Wissen einen chat mit einer Unbekannten. Es scheint seine Seelenverwandte zu sein und die chats werden länger und heißer….Jack kann sich kaum losreißen und der Gedanke, diese Unbekannte doch zu treffen wächst….. „Eigentlich“ liebt er ja seine Frau, aber tatsächlich haben sie sich weder etwas zu sagen, noch Sex miteinander. Und „eigentlich“ meint Jack, dass ein Treffen mit der Unbekannten ja kein Risiko darstellt. Er ahnt nicht, wie sehr er sich irrt. Wenn Sie bis zu diesem Augenblick von Starrs rasanten Schreibweise schon ziemlich gefangen waren, dann legen Sie das Buch jetzt nicht mehr aus der Hand, wenn Jack das Haus durch die offen stehende Tür betritt und seine Unbekannte schließlich findet. Grusel…Schauer…Gänsehaut…Spannung pur, wie bei allen Jason Starr Büchern.
Ulrike Sowa