- Februar 24, 2020
Autor/in: Inge Löhnig
Kategorie: Krimi
Erscheinungsjahr: 2019
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Der Klappentext:
Gina Angelucci, die Spezialistin für ungeklärte Mordfälle, klärt auf, was seit dem 2. Weltkrieg im Verborgenen lag
Gina Angelucci, Spezialistin für Cold Cases bei der Münchner Kripo, ist aus der Elternzeit in den Dienst zurückgekehrt. Ihr Ehemann und Kollege Tino Dühnfort betreut die kleine Tochter. Als in dem idyllischen Dorf Altbruck zwei Leichen gefunden werden, die mehrere Jahrzehnte verscharrt gewesen waren, übernimmt Gina die Ermittlungen. Die Identität der Toten nach so langer Zeit zu klären, erscheint zunächst als unlösbare Aufgabe. Dann wird klar, dass das weibliche Opfer aus dem Baltikum stammt. War sie eine Zwangsarbeiterin? Während Gina einen Mörder sucht, der vielleicht selbst nicht mehr am Leben ist, bemerken sie und Tino nicht, dass ihnen jemand ihr privates Glück missgönnt und es zerstören will.
Spannung auf höchstem Niveau: abgründig, scharfsinnig, düster
Meine Meinung:
Mit „Unbarmherzig“ ist Inge Löhnig wieder ein herausragender Kriminalroman gelungen, der mir sehr gut gefallen und der mich in seinen Bann gezogen hat. Wie ich es von der Autorin nicht anders kenne, ist der Schreibstil sehr flüssig und gut zu lesen. Den Handlungsstrang um die Stalkerin hätte es aus meiner Sicht allerdings nicht gebraucht.
Auch wenn das Privatleben von Tino und Gina eine große Rolle in den Romanen spielt, können alle Teile unabhängig voneinander gelesen werden, da die eigentlichen Kriminalfälle in sich abgeschlossen sind.
Mehr Lesevergnügen hat jedoch, wer die beiden Hauptpersonen der Reihe, Gina Angelucci und Tino Dühnfort, bereits näher kennengelernt hat.
Ich bin nun sehr gespannt, mit wem Inge Löhnig weitermacht. Tino oder Gina?
Trudi Hoefert-Wendrich