Autor/in: Jennifer Sieglar
Kategorie: Sachbuch
Erscheinungsjahr: 2019

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Der Klappentext:

Kleine Veränderungen für eine bessere Welt Wenn wir unseren Planeten retten wollen, müssen wir dringend unser Konsumverhalten ändern. Aber wie kann das gelingen? Wie können wir weniger Plastikmüll produzieren? Worauf können wir beim Klamottenkauf achten? Und wie erkennt man Mikroplastik in Pflegeprodukten? In ihrem umweltfreundlichen Jahr stellt sich Journalistin und TV-Moderatorin Jennifer Sieglar monatlich einer neuen Herausforderung: von nachhaltigem Reisen bis zu umweltverträglichem Lebensmitteleinkauf. In diesem Buch schildert sie ihre spannenden Erfahrungen mit Verzicht und dem inneren Schweinehund – und liefert zahlreiche Tipps, wie wir alle durch kleine Veränderungen im Alltag viel für unseren Planeten tun können. Denn wenn viele ein bisschen was tun, kann das in der Summe Großes bewirken!

Meine Meinung:

Auf etwas verzichten? Allein die Vorstellung schreckt die meisten wohl schon ab. Dinge zu überdenken und Lösungen zu finden, das ist das Ziel. Was mir am besten gefallen hat ist, dass die Autorin Wege und Möglichkeiten aufzeigt etwas zu verändern, indem man gleichwertige Nonplastikartikel findet und somit auf nichts verzichten muss. Verschiedene Apps helfen ihr dabei. Jennifer Sieglar hat für jedes der Probleme ihre eigene Alternative gefunden. Sie sucht und findet Lösungen zu den umweltschädlichen Methoden und ist dabei wunderbar authentisch. Hier einige Anti-Plastik-Tipps: -Leitungswasser trinken -PET- Einwegflaschen mit 25 Cent Pfand meiden -Milch und Joghurt in Glasflaschen kaufen -feste Seife benutzen -Wegwerfartikel wie Strohhalme und 2-Go-Becher vermeiden -eigene Dosen an der Fleisch- und Käsetheke verwenden -Stoffbeutel mit zum Einkaufen nehmen -auf dem Wochenmarkt einkaufen -Essenslieferungen vermeiden oder eigene Boxen mitbringen Manche Sachen sind eigentlich so einfach umzusetzen, dass es wirklich erstaunlich ist, warum wir das nicht schon längst alle so machen. Bequemlichkeit? Wenn jeder ein bisschen was tut, dann kann das auf Dauer vieles bewirken.
Kerstin Gemmer