- November 19, 2022
Autor/in: Lucinda Riley
Kategorie: Krimi
Erscheinungsjahr: 2022
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Der Klappentext:
St Stephen’s, ein kleines Internat im idyllischen Norfolk. Eines Tages kommt der 18-jährige Charlie Cavendish in Fleat House, einem der Wohnheime der traditionsreichen Schule, unter mysteriösen Umständen ums Leben. Der Direktor beeilt sich zu erklären, dass es sich um einen tragischen Unfall handelt, aber die Polizei beginnt unter der Leitung von Detective Inspector Jazz Hunter zu ermitteln. Sie versucht, in den verschlossenen Kosmos des Internats vorzudringen, und findet bald heraus, dass Charlie ein machthungriger junger Mann gewesen ist, der seine Mitschüler gequält hat. War sein Tod ein Racheakt? Jazz taucht tief ein in ein Netz von Beziehungen, emotionalen Abhängigkeiten und offenen Rechnungen – und sie erkennt, dass sie weit in die Vergangenheit zurückgehen muss, wenn sie das Rätsel von Fleat House enthüllen will …
Meine Meinung:
Diese Buch hat Lucinda Riley im Jahr 2004 geschrieben (und zudem zwei weitere), ohne einen Buchvertrag in der Tasche zu haben. Sie wollte es nach den SIEBEN SCHWESTERN veröffentlichen. Der Schauplatz ist ein betagtes Internat in Norfolk. DIE TOTEN VON FLEAT HOUSE ist ein klassischer Krimi, der ohne zu viel Blut vergießen und quälende Brutalität auskommt. Ich fühlte mich im positiven Sinn an Krimis von Elizabeth George erinnert. In diesem Internat soll der Tod eines Schülers doch bitte unter der Decke gehalten werden, alles andere wäre ja schädigend und die Eltern würden am Ende die Schüler*innen abmelden. So stösst die Ermittlerin immer wieder an die Bretter, die die Verantwortlichen des Internats vor dem Kopf haben. Sehr spannend, wenn man nicht auf die Brutalität s.o. angewiesen ist und einen Klassiker zu schätzen weiß.
Ulrike Sowa