Autor/in: Rebekka Eder
Kategorie: Roman
Erscheinungsjahr: 2021

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Der Klappentext:

Bonbons, Liebe und Revolution. Köln, 1838: Anna Sophia liebt es, ihrem Vater in der Apotheke zu helfen. Stolz ist sie auch auf ihre eigene Kreation: köstliche Hustenbonbons. Als der Apothekergeselle August um ihre Hand anhält, blickt sie einer sicheren Zukunft entgegen. Doch plötzlich wird ihr Vater krank. Die Ärzte scheinen ihm nicht helfen zu können, und ausgerechnet August gerät unter Verdacht, ihrem Vater schaden zu wollen, um die Apotheke an sich zu reißen. Währenddessen kehrt Franz Stollwerck, der Sohn des Krämers, nach Jahren der Wanderschaft in die Stadt zurück. Er ist schon seit Kindertagen in Anna Sophia verliebt, und auch sie hat nie aufgehört an ihn zu denken. Als er ihr einen Heiratsantrag macht, steht Anna Sophia vor einer schwierigen Entscheidung. Inspiriert von einer wahren Geschichte: Der große Auftakt einer farbenprächtigen Saga über die Kölner Familie Stollwerck und den Aufstieg ihres berühmten Schokoladenimperiums. „Ein wundervolles Buch voller Sprachpoesie und Spannung.“ Miriam Georg, Autorin von „Elbleuchten“

Meine Meinung:

Außergewöhnlich – Liebenswert – Detailgenau Eine helle Freude ist das Buch von @rebekkaknoll.eder, die Schokoladenfabrik. Ich liebe Bücher über starke Frauen, vor allem, wenn sie so perfekt recherchiert sind. Anna Sophia, die Tochter des Apothekers, lebt im Jahr 1838 in Köln. Sie ist froh, als der Apothekergeselle um ihre Hand anhält und ihr Leben scheint in der Zukunft ruhig und in geordneten Bahnen zu verlaufen. Doch dann kehrt Franz Stollwerck von seiner Wanderschaft zurück. Er war schon früher in Anna Sophia verliebt und will ihr einen Heiratsantrag machen. Wenn Anna Sophia dieses Antrag annimmt, wird ihr Vater sie verstoßen. Sie darf nicht weiterhin in der Apotheke Hustenbonbons herstellen und so vielen Menschen mit ihrem Kräuterwissen helfen. Eine von vielen Lebensentscheidungen, vor die Anna Sophia gestellt wird. Trotz der Dramen und Verwicklungen ist das Buch so angenehm unaufgeregt und voller Hingabe an die Personen und Ereignisse erzählt. Der hinterlistige Apothekergeselle, der am Glück seiner Töchter völlig uninteressierte Vater, der nach Anerkennung strebende Bäckermeister. Sie alle ziehen in Ihr Leben und Ihr Herz ein und bleiben auch nach dem Ende des Buches mit Ihnen verbunden. Ich freue mich unbändig auf den zweiten Band. Das Buch lesen und die Autorin zur einer Lesung einladen war eine Sache von wenigen Tagen. Wir freuen uns sehr auf die Zusage für die Lesung im März.
Ulrike Sowa