Autor/in: Barbara Bleisch
Kategorie: Sachbuch Generationen
Erscheinungsjahr: 2019

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Der Klappentext:

Die Philosophin und Moderatorin Barbara Bleisch zeigt, wie Philosophie helfen kann, das Verhältnis zwischen Kindern und Eltern zu klären. Wie oft muss ein erwachsener Sohn seine Mutter besuchen? Darf eine Tochter von den Eltern weg in eine weit entfernte Stadt ziehen? Haben sich Geschwister an der Pflege ihres alten Vaters zu beteiligen? Sind Kinder ihren Eltern überhaupt etwas schuldig? Die Bindung an die Eltern ist die einzige Beziehung, die wir uns nicht aussuchen können. Klug und zugänglich schildert die Philosophin Barbara Bleisch diese existentielle und zugleich komplizierte Verwandtschaftsbeziehung und geht den Fragen auf den Grund, die jeden beschäftigen. Dieses Buch zeigt, wie Philosophie helfen kann, das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern zu klären. Denn nirgendwo liegen Erwartung, Enttäuschung und Glück so nahe beieinander wie in der Familie.

Meine Meinung:

Der Titel nennt gleich die Antwort auf die Frage, die viele umtreibt. WAS schulden wir unseren Eltern? So banale Dinge wie die Fahrt zum Arzt (so wir denn in erreichbarer Nähe wohnen)? Einen täglichen / wöchentlichen Anruf? Den Sonntagsbesuch? Das Anhören der Jammern und Klagen über die Krankheiten / Nachbarn / die Wetterlage? Gemeinsamen Urlaub? Mir fallen viele Dinge ein, die Eltern von ihren Kindern verlangen (können). Warum wir unseren Eltern nichts schulden, das beleuchtet und bespricht Barbara Bleisch in diesem Buch, auf das viele Menschen gewartet haben. Die sehr gut lesbaren Kapitel sind unterteilt in: Schuld, Dankbarkeit, Freundschaft, Verwandtschaft, Verletzlichkeit, Das gute Kind. Ich wünsche Ihnen nachhaltige und hilfreiche Erkenntnisse beim Lesen.
Ulrike Sowa