- Mai 27, 2022
Autor/in: Henri Faber
Kategorie: Thriller
Erscheinungsjahr: 2022
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Der Klappentext:
»Mama ist im Himmel. Jetzt habe ich eine Mami. Aber sie sagt, für das, was sie getan hat, kommt sie in die Hölle.«
Acht Minuten. Länger war die fünfjährige Marie nicht alleine. Doch als ihre Mutter zum Auto zurückkommt, ist Marie spurlos verschwunden. Kommissarin Kim Lansky übernimmt den Fall. Es ist ihre letzte Chance, sich als Ermittlerin zu beweisen. Die Suche nach der Wahrheit führt sie in die dunkelsten Kapitel ihrer eigenen Vergangenheit – und zu einer erschreckenden Frage: Warum bleiben gerade in München so viele Kinder verschwunden?
»Ein echter Thriller, auf den Punkt erzählt, hochspannend bis zum Ende.« Arno Strobel
Meine Meinung:
Ich gebe zu, dass ich mich am Anfang leise geärgert habe, dass ich nicht in die Geschichte reinkam. Wer ist nun wer? Was war wann? Aber natürlich hat der Autor die Freiheit, den Anfang nicht gerade leicht zu gestalten. Aber dann ….. Hier entwickelt sich ein Plot, der Sie regelrecht gefangen nimmt. Und das meine ich wörtlich. Die kleine Marie lebt nicht mehr bei ihrer Mutter. Diese sei im Himmel, sagt die Frau, die sich Mami nennen lässt. Und diese Mami verspricht, dass bald auch ein Papi in die Familie kommt. Für die kleine Marie ist das schwierig zu verstehen. In einer weiteren Handlung ist die Tochter von Clara verschwunden, als Clara mal kurz zur Toilette ging und die kleine im verschlossenen Auto zurückließ. Mehr von der Handlung kann ich hier nicht erzählen, ohne etwas zu verraten. Nur die Aufforderung, lesen sie unbedingt KALTHERZ, denn es wird Sie nicht mehr loslassen.
Ganz nebenbei lässt Henri Faber auch seinen Humor aufblitzen. Dazu will ich gerne eine kleine Passage wiedergeben. „Hier riecht es nach einem unheilvollen Amalgam aus feucht gewordener Pappe, nie gereinigter Auslegware und der beißenden Würze schlecht gewarteter Geräte. Ließe sich diese Mixtur auf Flaschen ziehen, würde sie den Namen EAU DE DÉPRESSION tragen.
Ich freue mich, dass der Lesungstermin im März schon feststeht.
Ulrike Sowa