Autor/in: Eva Almstädt
Kategorie: Kriminalroman
Erscheinungsjahr: 2022

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Der Klappentext:

Kommissarin Pia Korittki nimmt sich eine Auszeit in einem Ostsee-Kloster. Das ruhige, beschauliche Leben mit den Mönchen und einigen wenigen Gästen soll ihr helfen, sich von einem traumatischen Erlebnis zu erholen. Doch die Ruhe wird jäh durch das Läuten der Totenglocke gestört. Ein Novize hat einen der Mönche leblos in der Kirchenbank kniend gefunden. Schnell ist klar, dass Bruder Zacharias ermordet wurde. Pia will sich aus den Ermittlungen heraushalten, doch als auch noch ein Gast spurlos verschwindet, muss sie handeln – und macht in einem Kellerraum eine schreckliche Entdeckung …

Meine Meinung:

Mir hat „Ostseekreuz“ sehr gut gefallen. Eva Almstädts Schreibstil ist schnörkellos, sie hält sich nicht mit unnötigen Beschreibungen auf, sondern man ist immer mitten im Geschehen. Eine interessante Idee, den Krimi diesmal im Kloster spielen zu lassen. Während Pia quasi als Privatperson versucht herauszufinden, wer für die Morde verantwortlich ist, jagt ihr Freund Marten in Frankreich den entflohenen Albrecht Lohse. Immer, wenn er kurz davor ist, ihn zu packen, schafft Lohse es wieder ihm zu entkommen. Beide Handlungsstränge konnten mich fesseln, auch wenn mir die etwas düstere Atmosphäre im Kloster noch besser gefallen hat. Obwohl Pia diesmal nicht offiziell ermittelt, tut das der Spannung keinen Abbruch. Der Mörder muss sich im Kloster befinden, was die Zahl der Verdächtigen somit überschaubar macht. Das heißt aber auch, besser niemandem zu trauen…. Ich mag Eva Almstädts Bücher sehr und auch Pias siebzehnter Fall konnte mich wieder überzeugen.
Trudi Hoefert-Wendrich