Autor/in: Tobias Quast
Kategorie: Horrorthriller
Erscheinungsjahr: 2021

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Der Klappentext:

In London scheint der Münchner Julius am Ziel seiner Träume angekommen – doch dann steht er plötzlich ohne Job und ohne Wohnung da, und das ausgerechnet, als seine 6-jährige Tochter Emilia zu Besuch ist. Ein glücklicher Zufall beschert den beiden eine Einladung auf Wargrave Castle, den Familiensitz der Hardings in den North York Moors. In dem düsteren Schloss verschwindet jedoch nicht nur Julius Handy spurlos und er hört Schritte, wo niemand ist: Die Hardings sind so begeistert von Emilia, dass Julius seine Tochter kaum noch zu Gesicht bekommt. Was dann geschieht, übersteigt selbst seine finstersten Albträume …

Meine Meinung:

Raubtieraugen bietet eigentlich eine tolle Handlung mit genial durchdachten Komponenten. Es gibt eine unheimliche Atmosphäre und skurrile Charaktere, dazu jede Menge Überraschungen. Trotzdem konnte es mich insgesamt nicht vollständig überzeugen. Der Grund dafür ist für mich der ausschweifende Schreibstil, wodurch die Spannung immer wieder abgeflacht wurde. Vieles war mir viel zu langatmig erzählt. Das ist sehr schade, denn die Grundidee war Klasse! Und trotz allem fehlte mir der letzte Kick, um das Buch zu einem unvergesslichen Leseerlebnis zu machen. Stellenweise hatte ich das Gefühl, dass Tobias Quast mit angezogener Handbremse schreibt und dieses Buch eher ein Test ist, was seine Leser aushalten können.
Trudi Hoefert-Wendrich