Autor/in: Arno Strobel
Kategorie: Thriller
Erscheinungsjahr: 2017

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Der Klappentext:

Max Bischoff, Oberkommissar, Anfang dreißig, ist der Neue bei der Düsseldorfer Mordkommission. Er ist hoch motiviert und schwört auf moderne Ermittlungsmethoden, was nicht immer auf Gegenliebe bei den Kollegen stößt. Sein erster Fall beim KK11 hat es in sich. Auf dem Polizeipräsidium taucht eines Morgens ein Mann auf, der völlig verstört und von oben bis unten mit Blut besudelt ist. Er weiß weder, was in der Nacht zuvor geschehen ist, noch hat er eine Erklärung für das Blut auf seiner Kleidung. Wie sich bald herausstellt, stammt es nicht von ihm selbst, sondern von einer Frau. Einer Frau, die vor über zwei Jahren spurlos verschwand. Die für tot gehalten wird. War sie all die Zeit über noch am Leben und ist erst vor kurzem getötet worden? Und was hat der Mann mit der Sache zu tun? Ist er Täter oder Opfer?

Meine Meinung:

Das Buch handelt von den beiden Ermittlern Bischoff und Böhmer, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während der junge Bischoff mit frischen Ideen und stürmischem Handeln auftritt, ist der erfahrene Böhmer besonnen und von der alten Schule. Zusammen zeigen sie, wie gute Ermittlung aussehen kann und wie der Zufall oft eine wichtige Rolle spielt. Das Buch hält die Spannung von Anfang bis Ende aufrecht und gewinnt schließlich am Ende an Höchstform. Besonders interessant sind die Einblicke in das Denken und Handeln des Mörders. Überaus empfehlenswert 😊
Kerstin Stille