Autor/in: Amy McCulloch
Kategorie: Thriller
Erscheinungsjahr: 2022

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Der Klappentext:

In der Todeszone wartet der Mörder auf sie … Diese Story ist die Chance ihres Lebens: Cecily darf als Erste den berühmten Bergsteiger Charles McVeigh interviewen, nachdem dieser innerhalb eines Jahres alle vierzehn Achttausender bestiegen hat. Die Sache hat nur einen Haken: Cecily bekommt das Interview erst, wenn sie mit ihm den letzten Gipfel, den Manaslu, erklommen hat. Die kleine Gruppe macht sich auf den Weg, da kommt es im Basislager zu einem tragischen Unfall. Und Cecily erhält eine Nachricht: »Ein Mörder ist am Berg, bring dich in Sicherheit!« Mit jedem Höhenmeter steigt die Gefahr, nicht ohne Grund nennt man diese Höhen die Todeszone. Doch dieser Aufstieg ist besonders tödlich, denn einer von ihnen ist ein Mörder. Und irgendwann ist die Luft selbst zum Schreien zu dünn …

Meine Meinung:

Was ist wahr und was bildet man sich ein? Ein wahnsinniger Thriller über das Bergsteigen und welche Gefahren damit verbunden sind. Cecily ist Reporterin und schreibt Artikel über den Extremsport. Als sie von einem der berühmtesten Bergsteiger gebeten wird, über seine neuste Herausforderung, den 8000er Manaslu, zu berichten, muss Sie nicht lange überlegen. Ob das die richtige Entscheidung war? Der Leser erhält in der Geschichte Einblicke ins Bergsteigen. Die guten und die schlechten. Über die „Todeszone“, die ab 7000 Höhenmetern beginnt und man dort nur noch mit zusätzlichem Sauerstoff richtig atmen kann. Über den Ausblick und das unglaubliche Gefühl, wenn man erst oben ist und über den Mörder der oben am Berg auf einen wartet. Oder ist es vielleicht doch kein Mörder und man bildet sich das alles nur ein, weil man unter der Höhenkrankheit leidet? Diese Frage ist es, die sich Cecily mehrfach stellen muss. Sie hat in der Höhe mehrfach Probleme zu unterscheiden, was echt ist und was sie sich nur einbildet. Eins ist jedoch sicher: In der Höhe wartet eine Gefahr, die über jegliche Vorstellungskraft hinausgeht. Ich fand das Buch super interessant und informativ. Durch die genauen Erklärungen des Bergsteigens, habe ich selbst total Lust bekommen, die Wanderschuhe anzuziehen und loszulegen (Ich wurde dann aber erstmal mit dem „Hoherodskopf“ anfangen 😉). Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet und ich konnte zu jedem eine Bindung aufbauen. Ich habe mich gefühlt, als würde ich den Berg mitbesteigen und am Ende war ich umso trauriger als das Buch vorbei war. Das Buch war zu jedem Zeitpunkt spannend.
Elisa Kertzscher