Autor/in: R.F. Kuang
Kategorie: Roman
Erscheinungsjahr: 2024

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Der Klappentext:

»Krimi, Satire, Paranoia, heiße Debatten. Vor allem aber eine absolut großartige Geschichte.« STEPHEN KING »Ich habe dieses Buch wahrscheinlich schneller verschlungen als alles, was ich in diesem Jahr gelesen habe.« ANTHONY CUMMINS, THE GUARDIAN June Hayward und Athena Liu könnten beide aufstrebende Stars der Literaturszene sein. Doch während die chinesisch-amerikanische Autorin Athena für ihre Romane gefeiert wird, fristet June ein Dasein im Abseits. Niemand interessiert sich für Geschichten „ganz normaler“ weißer Mädchen, so sieht es June zumindest.Als June Zeugin wird, wie Athena bei einem Unfall stirbt, stiehlt sie im Affekt Athenas neuestes, gerade vollendetes Manuskript, einen Roman über die Heldentaten chinesischer Arbeiter während des Ersten Weltkriegs.June überarbeitet das Werk und veröffentlicht es unter ihrem neuen Künstlernamen Juniper Song. Denn verdient es dieses Stück Geschichte nicht, erzählt zu werden, und zwar egal von wem? Aber nun muss June ihr Geheimnis hüten. Und herausfinden, wie weit sie dafür gehen will.

Meine Meinung:

„Yellowface“ von Rebecca R.F. Kuang ist ein fesselnder Roman, der sich mit komplexen Themen wie Identität, Rassismus und kultureller Aneignung auseinandersetzt. Das Buch bietet nicht nur eine packende Geschichte, sondern auch eine tiefgründige Reflexion über die Herausforderungen, mit denen Menschen asiatischer Herkunft konfrontiert sind. Für mich war es außerdem sehr interessant über die Verlagsarbeit und aus der Sicht einer Autorin zu lesen. Es wird einem auch bewusst wie sehr man sich durch Medien beeinflussen lässt, welcher Autor gepusht wird und welcher nicht. Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich packend und so konnte ich es kaum aus der Hand legen. Ich denke jeder, der gerne Bücher liest oder etwas damit zu tun hat sollte dieses Buch gelesen haben. Hochinteressant!
Elisa Kertzscher