- Juni 12, 2023
Autor/in: Lucinda Riley und Harry Whittaker
Kategorie: Roman
Erscheinungsjahr: 2023
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Der Klappentext:
Paris, 1928. Ein Junge wird gerade noch rechtzeitig entdeckt, bevor er stirbt, und von einer Familie aufgenommen. Er ist klug und liebenswert, und er entfaltet seine Talente in dem neuen Zuhause. Hier wird ihm ein Leben ermöglicht, von dem er nicht zu träumen gewagt hätte. Doch er weigert sich, einen Hinweis darauf zu geben, wer er wirklich ist. Als er zu einem jungen Mann heranwächst, verliebt er sich und besucht das berühmte Pariser Konservatorium. Die Schrecken seiner Vergangenheit kann er darüber beinahe vergessen, ebenso wie das Versprechen, das er einst geschworen hat, einzulösen. Aber Unheil ballt sich zusammen über Europa, und niemand ist mehr in Sicherheit. Tief in seinem Herzen weiß er, dass die Zeit kommen wird und er wieder fliehen muss.
Ägäis, 2008. Alle sieben Schwestern sind an Bord der »Titan« zusammengekommen, um sich von ihrem geliebten Vater, der ihnen stets ein Rätsel blieb, zu verabschieden. Zur Überraschung aller ist es die verschwundene Schwester, die von Pa Salt damit betraut wurde, ihnen die Spur in ihre Vergangenheit aufzuzeigen. Aber für jede Wahrheit, die enthüllt wird, taucht eine neue Frage auf, und die Schwestern müssen erkennen, dass sie ihren Vater kaum gekannt haben. Noch schockierender aber ist, dass diese lang begrabenen Geheimnisse noch immer Auswirkungen auf ihrer aller Leben haben.
Meine Meinung:
Der Abschluss der Sieben Schwestern Reihe von Lucinda Riley ist absolut lesenswert! Die ganze Reihe hat überzeugt durch emotionalen Familiengeschichten, welche uns immer wieder in frühere Zeiten versetzen sowie wundervolle Schauplätze, die über die ganze Welt verteilt sind. Jede Geschichte der jeweiligen Schwester kann auch für sich alleine stehen. Im letzten Teil Atlas wird nun das große Rätsel gelöst, wie und warum Pa Salt seine sieben Töchter adoptiert hat und was es mit seinem eigenen aufregenden Leben zu tun hat. Es greift auf jedes einzelne Buch zurück und überrascht mit vielen Details. Dass der Sohn von Lucinda Riley die Geschichte zu Ende geschrieben hat, weil seine Mutter verstarb, ist nur an wenigen Stellen bemerkbar, aber der typische Spannungsbogen wurde konsequent aufrechterhalten. Ein wunderschönes Ende!
Carmen Kisaka