Autor/in: Lee Child
Kategorie: Thriller
Erscheinungsjahr: 2017

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Der Klappentext:

Auf dem Weg von Tampa nach nirgendwo steigt der ehemalige Militärpolizist Jack Reacher in einer Kleinstadt in Georgia aus dem Bus. Wenige Stunden später findet er sich im Gefängnis wieder. Er steht unter Mordverdacht. Doch statt einer schnellen Lösung hat Detective Finley bald zwei große Probleme: einen Hauptverdächtigen, der seine Unschuld beweisen kann, und das Geständnis eines Bankers, der die Tat nicht begangen hat …Jack Reacher greift ein, wenn andere wegschauen, und begeistert so seit Jahren Millionen von Lesern. Lassen Sie sich seine anderen Fälle nicht entgehen. Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.

Meine Meinung:

Ich gestehe, ich bin Jack-Reacher-Fan. Obwohl ich mich dabei in unrühmlicher Gesellschaft mit amerikanischen Waffennarren und rechten Republikanern befinde. Aber die Thriller sind einfach spannende und originelle Unterhaltung. Der britische Autor Lee Child hat die Figur erfunden. Mittlerweile sind 24 Bände auf Deutsch erschienen. Jedes Jahr im Sommer erscheint ein neuer Band, auf den nächsten freue ich mich jetzt schon wieder. Jack Reacher war hochdekorierter Militärpolizist in der amerikanischen Armee. Als die Armee nach dem Ende des Kalten Kriegs verkleinert wurde, schied er aus und führt seitdem das Leben eines Tramps. Er hat kein Zuhause, er ist immer unterwegs auf Amerikas endlosen Straßen. Das einzige Gepäck, das er hat, ist das, was er am Leib trägt. Jack Reacher ist fast 2 Meter groß und wiegt 110 Kilo, ein Muskelpaket. Er löst Probleme in der Regel mit Gewalt, mit körperlicher oder – wenn nötig – auch mit Waffengewalt. Natürlich ist er Experte für jede Art von Pistolen oder Gewehren. Wo auch immer Jack Reacher auftaucht, gerät er in „Big Troubles“, die er natürlich mit Ermittlerintelligenz und einer tüchtigen Portion Gewalt löst und dabei mitunter sogar die Welt rettet, eine Art moderner Robin Hood, immer auf der Seite der Armen, Schwachen, Ausgebeuteten. Lee Child verarbeitet in seinen sehr erfolgreichen Büchern die Themen der amerikanischen Gegenwart: Menschenschmuggel, sexueller Missbrauch, islamistischer Terror, Rassismus, Nazis, Mafia, russische Infiltrationsversuche im Internet usw. Im hier erwähnten ersten Band der Reihe ist Dollarfälschung das Thema. Natürlich rettet Jack Reacher die Leitwährung der Welt und befreit die Welt von etlichen Bösen. Auf Amazon Prime läuft übrigens eine (wie ich finde: sehr gute und werknahe) achtteilige Verfilmung des Buches mit Alan Ritchson in der Hauptrolle. Manchmal wünschte man sich, die Welt könnte einfach so aufgeräumt werden von einem Kerl wie Jack Reacher. Wenigstens in Büchern.
Brigitte Schrag