Autor/in: Astrid Korten
Kategorie: Psychothriller
Erscheinungsjahr: 2020

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Der Klappentext:

Das ist unser neues Zuhause, sagt Mama. Poppy, du musst dich nie vor mir verstecken, weißt du das denn nicht?, sagt Onkelmann. Der hat ein Gesicht wie eine Bowlingkugel, sagt Oma Becker. Euch klar ausdrücken, Leute, sagt einfach klar und deutlich, was ihr meint, sagt der Lehrer. Hilfe, denkt Poppy. Die sechsjährige Poppy und ihre Mutter wohnen jetzt in einer prachtvollen Villa. Ihr neuer Papa erfüllt ihr jeden Wunsch. Er sagt, er liebt sie, kann mit ihr Erwachsenengespräche führen, und überhäuft sie mit Geschenken. Poppys Mutter ist glücklich. Sie kann sich endlich kaufen, was immer sie möchte. Alles wäre gut, gäbe es da nicht die eine Sache.

Meine Meinung:

7. Auflage!!! Poppy“ ist ein trauriges, aufwühlendes, schockierendes aber auch sehr berührendes Buch.. Ich kann es weiterempfehlen, an Leute die solche Thematiken lesen können. Ansonsten sollte man etwas vorsichtig sein, das Buch ist wirklich keine leichte Kost. Besonders eindrucksvoll macht „Poppy“, dass es nicht aus einer Außensicht geschrieben ist. Die Ich-Perspektive, die die Autorin von Anfang an Poppy verleiht, lässt den Leser mitfiebernd zurück. Man möchte Poppy warnen, sie beschützen, sie darin bestärken, dass sie anderen von den Erlebnissen mit ihrem neuen Vater erzählen soll und dass das, was er mit ihr macht, nicht normal ist. Andererseits möchte man auch Poppys Mutter schütteln (und, je mehr die Handlung fortschreitet, ihr sogar eine reinhauen – Entschuldigung, aber das ist nur die Wahrheit), weil sie so naiv ist und die Veränderungen an ihrer Tochter nicht sieht (oder nicht sehen will, weil sie nur an ihren eigenen Vorteil denkt). Patricia ist nicht sehr intelligent und entspricht dem Klischee des Material Girls. Die Handlungen auf beruhen auf einer wahren Geschichte!
Trudi Hoefert-Wendrich