- Oktober 27, 2020
Autor/in: Sarah Stankewitz
Kategorie: Roman
Erscheinungsjahr: 2019
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Der Klappentext:
Band 1 der Bedford Reihe.
Sie hat mit ihrer großen Liebe auch sich selbst verloren. Doch dann hört sie seine Stimme, seine Musik. Sie hat ihn noch nie gesehen, trotzdem berührt er sie tief in ihrem Herzen. Kann sie sich erlauben, ein zweites Mal zu lieben?
Als Brooklyn Manchester verlässt, will sie nur eines: mit ihrer schmerzhaften Vergangenheit abschließen und den Tod ihrer großen Liebe verarbeiten. Die neue Wohnung in Bedford ist ihre letzte Rettung. Sie sieht sogar darüber hinweg, dass ihr Apartment durch eine Tür mit dem Schlafzimmer ihres Nachbarn Chase verbunden ist. Immer wieder dringen Geräusche und Gesprächsfetzen durch die verschlossene Tür, und Brooklyn erfährt viel über Chase. Sie fühlt sich von dem Fremden, dem sie noch kein einziges Mal begegnet ist, auf unerklärliche Weise angezogen. Als Chase dann beginnt, ihr Nachrichten zu schreiben und ihr auf dem Klavier ihr Lieblingsstück vorzuspielen, gerät Brooklyn in einen Strudel aus widersprüchlichen Gefühlen: In ihr kämpft die Anziehung zu einem Fremden mit ihrem eigenen Widerstand. Denn sie hatte ihr Herz für immer einem anderen versprochen …
Meine Meinung:
Heute wollte ich euch gern ein Buch vorstellen, von dem ich leider viel zu wenig von höre, da es einfach echt ein tolles, wenn auch trauriges, Buch ist.
Starten wir erstmal mit dem Cover. Dieses gefällt mir unglaublich gut und es passt tatsächlich auch sehr gut zur Geschichte.
Der Schreibstil von Sarah Stankewitz gefiel mir ebenfalls sehr gut. Er war leicht zu lesen, hat dennoch die Gefühle der Protagonistin super verpackt und war dabei auch nicht so extrem dramatisch.
Wie bereits erwähnt, ist die Geschichte sehr traurig. Brooklyn hat einen schlimmen Verlust hinter sich und auch Chase‘ Vergangenheit ist nicht ganz so toll, wie man gegen Ende des Buches erfährt.
Was Brooke durchgemacht hat, kann ich mir zum Glück nur ansatzweise vorstellen, trotzdem habe ich ziemlich mit ihr und gegen Ende auch mit Chase gelitten.
Chase fand ich super! Ich habe ihn als mitfühlend empfunden, außerdem hatte er ein wenig von diesen Beschützer-Instinkt, was meiner Meinung nach, sehr gut zur Geschichte gepasst hat.
Brooklyn ist an sich, denke ich, auch eine schöne Protagonistin, da in dem Buch allerdings die fröhlichen nur mit traurigen Momenten verknüpft waren, konnte man kaum etwas von der „normalen“ bzw. nicht „todunglücklichen“ Brooke erfahren. Das hört sich jetzt ziemlich negativ an, wie ich finde, aber beim Lesen hat es mich gar nicht gestört.
Außerdem hat ihr Ghost, ein unglaublich süßer Hund, einen großen Pluspunkt gegeben.
Die Freunde der Protagonisten, Molly und Troy, mochte ich total gerne. Beide sind witzig und harmonieren ebenfalls sehr gut miteinander. Die beiden sind aber (noch) nicht zusammen.
-> Vor zwei Monaten kam Band zwei der Bedford-Reihe raus, in dem es um
-> Molly
und Troy geht. Das Buch wartet auch schon sehnsüchtig darauf, von mir gelesen zu werden und ich bin auch schon ganz gespannt drauf!
Die Geschichte hat mich ein wenig an „One Small Thing“ von Erin Watt erinnert, was mich aber überhaupt nicht gestört hat. Eher habe ich mich gefreut, da dieses Buch auch ziemlich toll ist, allerdings ist es auch eine etwas „leichte“ Lektüre als diese hier.
Insgesamt gebe ich „Perfectly Broken“ 4/5 Sterne.
Foto: Hannah Schrader
Hannah Schrader