Autor/in: April G. Dark
Kategorie: Roman
Erscheinungsjahr: 2020

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Der Klappentext:

Alles, was Sophie kennt, ist das Leben in dem abgeschiedenen Haus mitten im Nirgendwo. Sie glaubt ihrer fanatischen und konservativen Mutter, dass die Welt ein schrecklicher Ort ist, und stellt deren Regeln nicht infrage. Als sie eine Entdeckung macht, die dieses Weltbild ins Wanken bringt, formt sich ein Wunsch in ihr, den sie nicht mehr loslassen kann: Sie will wissen, wie die Welt wirklich ist. Cole hat schon früh gelernt, dass nichts im Leben je einfach ist. Gewalt, Selbsthass und Trauer sind seine ständigen Begleiter. Zu schwer wiegt die Schuld, die er trägt, und so lässt er schon lange niemanden mehr an sich ran. Als Sophie beschließt, von zuhause wegzulaufen, und in Coles Auto einsteigt, ahnen die beiden nicht, dass die nächsten sieben Tage ihr Leben grundlegend verändern werden. Aufregend, tiefgründig und absolut herzzerreißend. Enthält eindeutige Szenen.

Meine Meinung:

Das Buch „Like Day and Night“ von Selfpublisherin (Autorin/Autor die/der nicht unter einem Verlag veröffentlicht) April G. Dark hat mir wirklich gut gefallen und ich hoffe, dass ich ein paar von euch anfixen kann, dieses tolle Buch zu kaufen. Es ist leider nicht sonderlich bekannt und das muss eigentlich wirklich geändert werden! Durch dieses wunderschöne Cover ist mir das Buch direkt ins Auge gesprungen und dann hörte sich der Klappentext auch noch so spannend und ganz anders an. Ich musste das Buch einfach haben! Der Schreibstil von April G. Dark hat mir extrem gut gefallen. Er ist sehr gefühlvoll, etwas poetisch und hatte einfach ein gewisses Etwas. Die Story hat mir auch richtig gut gefallen. Es war, wie der Klappentext versprach, mal etwas ganz Anderes, was zur Abwechslung mal wirklich schön ist. Im New-Adult-Raum habe ich noch keine solche Geschichte gelesen. „Like Day and Night“ war ziemlich spannend und auch etwas brutal, aber vor allem so so gut! Mich hat dieses Hin und Her gegen Ende (sagen wir so das letzte Drittel vielleicht) ein wenig gestört, aber irgendwie macht das Geschichten auch realistischer, da es im echten Leben ja auch oft so ist. Meist ist man sich einfach nicht direkt sicher. Die erotischeren Szenen waren auch sehr gut geschrieben, aber leider irgendwie auch etwas unrealistisch, was ja aber auch so gut wie in allen New-Adult-Büchern so ist. Ich kann das zwar auch irgendwo verstehen, aber ich finde es trotzdem schade, da es bestimmt einigen ein falsches Bild geben könnte. Die Protagonisten Cole Walker und Sophie Reed mochte ich auch echt gern. Bei Cole ist es untertrieben. Er ist wirklich heiß, kann aber auch mal ganz süß sein, auch, wenn er das wahrscheinlich gar nicht hören will. Sophie mochte ich eigentlich auch. Ich empfand sie manchmal als nervig – sie wirkte ab und zu wie ein kleines quengeliges Kind. Trotzdem muss ich auch dazu sagen, dass es eigentlich keinen Sinn ergeben hätte, wenn sie sich anders verhalten hätte, da das unter ihren Umständen vermutlich einfach normal ist. Sophie hat im Laufe der Geschichte aber (natürlich) auch einen ziemlichen Wandel durchgemacht. Sie war von Anfang an schon stur und neugierig, so ist sie auch geblieben, was ich gut fand, aber vor allem ist sie wirklich wirklich stark geworden…und süß! Jules, Coles beste Freundin (untertrieben), fand ich absolut toll! Sie ist offen, frech und ehrlich gewesen. Ich glaube, sie würde ich, ebenso wie Cole, auf jeden Fall daten!😍😂 Am Ende tauchte noch Mr Eliander auf – mein persönlicher Held! Fazit: Ich denke, dass mir das Buch noch besser gefallen hätte, wenn ich es in meinem normalen Tempo gelesen hätte, was mir aber durch die Schule leider nicht möglich war. Da ich meistens, wenn ich überhaupt zum Lesen gekommen bin, nur so 20/30 Seiten lesen konnte, hatte ich leider keinen richtigen Lesefluss bzw. wurde dieser dann eben immer unterbrochen. Vielleicht lese ich das Buch ja auch irgendwann nochmal – die Geschichte wäre es auf jeden Fall wert! „Like Day and Night“ ist eine klare Leseempfehlung von mir und bekommt 4,5 Sterne. Foto: Hannah Schrader
Hannah Schrader