Autor/in: Astrid Ruppert
Kategorie: Romane
Erscheinungsjahr: 2019

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Der Klappentext:

Ein großer Roman über Mütter und Töchter, die Sehnsucht nach Freiheit – und den Mut, Träume zu verwirklichen. Wie wird man die Frau, die man sein will? In einer Sommernacht 1906 verlässt die eigenwillige Lisette Winter heimlich ihr Elternhaus: Ihre Liebe gehört dem Modezeichnen und Schneidergesellen Emile. Im Rheingau, fernab einer konservativen Gesellschaft, wollen sie selbstbestimmt leben. Schon bald ist das Paar bekannt für seine extravagante Reform-Mode. Doch dann bricht der Krieg aus und bringt neue Herausforderungen … Hundert Jahre später hat auch Lisettes Urenkelin das Gefühl, nicht in ihr Leben zu passen. Sie begibt sich auf Spurensuche in die Vergangenheit. Nach und nach entfaltet sich für Maya die bewegende Geschichte der Frauen ihrer Familie – und ihre eigene.

Meine Meinung:

Wenn man ein Buch bis um 2.00 Uhr in der Nacht nicht aus der Hand legen kann, dann hat das einen guten Grund. Astrid Ruppert hat hier den ersten Band einer Familien-Trilogie vorgelegt, der uns in eine vergangene Epoche im wahrsten Sinn des Wortes eintauchen lässt. Lisette Winter, Tochter aus gutem Hause, soll den Wünschen (und hier bedeutet WÜNSCHEN gleichzeitig BEFEHLEN) der Eltern nachkommen. Einen von diesen ausgesuchten Mann aus angemessenem Elternhaus heiraten und angesehen leben, so dass die Nachbarn und die gute Wiesbadener Gesellschaft nichts am Hause Winter auszusetzen haben. Lisette aber hat keine Lust, sich in dieses Korsett einsperren zu lassen. Ihre Liebe gehört dem Schneidergesellen Emile, den Reformkleider, die ohne Korsett getragen werden können (ein SKANDAL!) und der Freiheit. Leuchtende Tage bietet Ihnen eine Auszeit im Alltag, eine Liebesgeschichte vom Feinsten, einen Spaziergang durch die Mode des 19. und 20. Jahrhunderts, eine spannende Familiengeschichte, einen Gesellschaftsroman, und noch viel mehr. Ich wünsche Ihnen von Herzen viel Freude bei der Lektüre.
Ulrike Sowa