Autor/in: Gustaf Skördeman
Kategorie: Thriller
Erscheinungsjahr: 2021

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Der Klappentext:

Das Festnetz-Telefon klingelt, als sie am Fenster steht und ihren Enkelkindern zum Abschied winkt. Agneta hebt den Hörer ab. „Geiger“, sagt jemand und legt auf. Agneta weiß, was das bedeutet. Sie geht zu dem Versteck, entnimmt eine Waffe mit Schalldämpfer und tritt an ihren Mann heran, der im Wohnzimmer sitzt und Musik hört. Sie setzt den Lauf an seine Schläfe – und drückt ab.Als Kommissarin Sara Nowak von diesem kaltblütigen Mord hört, ist sie alarmiert. Sie kennt die Familie seit ihrer Kindheit …

Meine Meinung:

Ein neuer schwedischer Autor in deutscher Übersetzung, eine neue Ermittlerin, Sara Nowak. Mir gefällt es, wenn die Ermittler nicht aalglatt sind und auf Anhieb alles und jedes richtig einschätzen, niemals irren und alles richtig machen. Hier haben wir eine Kommissarin, die die Familie des Toten kannte und viele Jahre dort ein- und ausging. Der Tote, Stellan Broman war im ganzen Land durch seine Fernsehsendungen bekannt und äußerst beliebt. Seine Frau war nett und freundlich zu Sara, die Töchter allerdings herablassend, denn Sara war ja nur das Kind der Putzfrau. Jetzt, als Ermittlerin, stellt Sara Nowak fest, dass vieles ganz anders war, als sie es als Kind kennenlernte. Welchen Grund gab es, dass sie mit ihrer Mutter plötzlich in eine andere Stadt ziehen und die Familie Broman verlassen musste? Was wusste ihre Mutter über diese Familie, das sie ihr aber nie sagte? Bei den weiteren spannenden Ermittlungen blickt man in Abgründe und versteht, warum Stellan Broman die DDR überall so lobte und so gute Kontakte hielt. Sehr spannend, vielschichtig, aktuell … ein richtiger Pageturner.
Ulrike Sowa