Autor/in: Ruth Kornberger
Kategorie: Roman
Erscheinungsjahr: 2021

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Der Klappentext:

Als Forscherin brach sie mit allen Konventionen. Als Künstlerin schenkte sie uns eine neue Welt. Dies ist ihre Geschichte. Niederlande, Ende des 17. Jahrhunderts: Um der Enge ihrer unglücklichen Ehe zu entfliehen, versucht die Malerin und Naturforscherin Maria Sibylla Merian in Amsterdam den Neuanfang. Ihr großer Traum ist es, von dort eine Überfahrt ins ferne Surinam zu ergattern, um im tropischen Regenwald die faszinierende Vielfalt der Schmetterlinge zu studieren. Der Start in der großen Stadt allerdings ist holprig. Die erwarteten Malschülerinnen bleiben aus, und Financiers für eine Forschungsreise nach Übersee finden sich auch keine. Aber Maria gibt nicht auf. Hartnäckig rennt sie Türen ein, knüpft Kontakte und bringt ihre ältere Tochter unter die Haube. Doch als es endlich so weit ist, zögert sie – denn mit dem geheimnisvollen Jan de Jong, der immer wieder ihren Weg kreuzt, gibt es nun jemanden, der sie in der Heimat hält … Atmosphärisch und sinnlich, mit viel Gespür für Details, zeichnet Ruth Kornberger ein Portrait der Künstlerin und Forscherin Maria Sibylla Merian – einer faszinierenden Frau, deren Wagemut keine Grenzen kannte und die ihrer Zeit weit voraus war. Das Buch wird klimaneutral produziert.

Meine Meinung:

Maria Sybilla Merian war eine erstaunliche Frau. Sie lebte 1647 – 1717, hinterließ einzigartige Kunstwerke (Naturzeichnungen) und wird bereits in mehreren Büchern beschrieben. Frau Merian führte ihren Pinsel auf einzigartige Weise, Feinheiten, die anderen entgangen sind, hat sie eingefangen und für uns erst sichtbar gemacht. Und genauso einzigartig beschreibt Maria Kornberger das Leben der Maria Sibylla Merian. Mit großer Liebe zum Detail, mit feinem Humor gewürzt und so, dass man meint, die Autorin säße einem gegenüber und man würde den Erzählungen über ihre Freundin lauschen.
Ulrike Sowa