Autor/in: Sebastian Fitzek
Kategorie: Thriller
Erscheinungsjahr: 2019

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Der Klappentext:

Der neue Psychothriller von Bestseller-Autor Sebastian Fitzek: In der Tradition von PASSAGIER 23 spielt er mit den menschlichen Urängsten des Eingeschlossenseins und der Hilflosigkeit an Bord eines Flugzeugs. Wir haben für Sie reserviert: 7A. Der gefährlichste Platz in einem Flugzeug… Mats Krüger, ein erfahrener und erfolgreicher Psychiater, muss seine panische Flugangst überwinden, als seine hochschwangere Tochter Nele nach jahrelanger Funkstille wieder Kontakt zu ihm aufnimmt. Mats, der nach dem Tod seiner Frau per Schiff nach Argentinien ausgewandert ist, hatte nie wieder vor zurückzukehren. Doch jetzt bittet Nele ihren Vater kurzfristig, ihr nach der Geburt des Babys Beistand zu leisten. Nach der Teilnahme an einem Flugangst-Seminar geht Mats an Bord des Langstreckenflugs Buenos Aires – Berlin. Schon kurz nachdem er seinen Platz eingenommen hat, muss er feststellen, dass er sich auf die falschen Ängste vorbereitet hat: Es ist keine Turbulenz, kein Druckabfall und keine Terrorwarnung, die ihn in einen entsetzlichen seelischen Ausnahmezustand treiben. Sondern der Anruf eines Unbekannten, der ihm eröffnet, dass sich ein ehemaliger Patient an Bord befindet. Jemand, den Krüger einst von mörderischen Gewaltphantasien befreite. Und den er nun dazu bringen soll, über 600 Passagiere und sich selbst in den Tod zu reißen …

Meine Meinung:

Bei diesem Fitzek – (ich habe alle gelesen) – weiß man nicht, ob man ihn mögen soll oder nicht. Die Grundstory ist top und man fiebert ziemlich mit dem Protagonisten mit, aber die restlichen Szenarien, die am Anfang groß aufgezogen wurden, wie beispielsweise die leise anklingende Kritik an der Tierhaltung, fallen am Ende sang und klanglos hinten runter. Es scheint, als seien sie als „Verpackungsmaterial“ missbraucht worden und am Ende ohne weiteres entsorgt worden. Schade, dass Fitzek solche Konstruktionen nötig hat, um seine Seiten zu füllen. Ich bin bei diesem Buch leider sehr hin- und hergerissen. Zum einen hatte es viele gute Elemente, die einem Thriller den richtigen Kick geben. Zum anderen gab es leider auch Längen, die ich für diese Handlung als unnötig und störend empfand.
Trudi Hoefert-Wendrich