- August 15, 2020
Autor/in: Bianca Iosivoni
Kategorie: Roman
Erscheinungsjahr: 2020
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Der Klappentext:
Sie darf ihn nicht lieben – denn er ist ihr Stiefbruder …
Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Keith, den sie nie mehr wiedersehen wollte. Sofort flammen der Schmerz und die Wut von damals wieder auf. Aber auch ein gefährliches Prickeln, das Callie völlig verwirrt. Denn Keith ist nicht nur die Person, die sie am meisten hasst. Er ist auch ihr Stiefbruder …
„Ein ergreifender Liebesoman, der mich gepackt und berührt hat. Absolute Leseempfehlung.“ ZAUBERHAFTE BÜCHERWELTEN
Die WAS-AUCH-IMMER-GESCHIEHT-Reihe:
1. Finding Back to Us (Callie & Keith)
2. Feeling Close to You (Parker & Teagan)
Meine Meinung:
„𝙴𝚜 𝚠𝚊𝚛 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚃𝚛𝚊𝚞𝚎𝚛 𝚘𝚍𝚎𝚛 𝙷𝚊𝚜𝚜 𝚍𝚒𝚎 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝙼𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚣𝚎𝚛𝚜𝚝𝚘̈𝚛𝚎𝚗 𝚔𝚘̈𝚗𝚗𝚝𝚎𝚗. 𝙴𝚜 𝚠𝚊𝚛 𝙷𝚒𝚕𝚏𝚕𝚘𝚜𝚒𝚐𝚔𝚎𝚒𝚝.“
»Finding back to Us« war das erste Buch, was ich von Bianca Iosivoni gelesen habe.
Dieser Schreibstil hat mir sofort super gut gefallen. Er ist sehr flüssig, humorvoll und auch ein klein wenig dramatisch.
Der Einstieg viel mir zunächst leicht, dann wurde es aber für mich immer schwieriger in dem Buch voran zu kommen, was keinen Falls an dem Schreibstil lag, sondern viel mehr an den Protagonisten Callie und Keith. Callie war mir oft zu naiv und bei Keith hat mir viel zu lang die Reue gefehlt. Zum Ende hin war sie dann endlich da. Callies Gedankengänge konnte ich meist nachvollziehen, ihre Handlungen eher weniger. Keith hat für mich in den falschen Momenten arrogant gewirkt, deshalb habe ich für seine Handlungen meist leider kein Verständnis haben können. Daher hätte ich mir gern auch die Sicht von Keith gewünscht, da ich dann wahrscheinlich mehr Verständnis für ihn gehabt hätte.
Was es mir auch etwas schwer gemacht hat, durch das Buch zu kommen, waren die langen Kapitel. Das mag ich leider gar nicht und demotiviert mich etwas.
Etwa ab der Hälfte konnte mich das Buch dann (endlich) etwas mehr in seinen Bann ziehen und so langsam, fing die Geschichte an mir immer besser zu gefallen. Mit der Zeit wurden mir die Protagonisten auch immer sympathischer und am Ende habe ich sie sogar echt gemocht. Callie war nicht mehr ganz so naiv und Keiths Verhalten wurde auch besser.
Das letzte Viertel etwa fand ich auch richtig toll und das Meiste war für mich nicht vorhersehbar. Ich musste außerdem öfters Schmunzeln.
Das Ende fand ich wahnsinnig gut. Ich hatte öfters Tränen in den Augen und allgemein war es einfach toll.
Foto: Hannah Schrader
Hannah Schrader