Autor/in: Alexandra Fröhlich
Kategorie: Roman
Erscheinungsjahr: 2019

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Der Klappentext:

Eine Familie, die sich fremd geworden ist. Ein unerwartetes Erbe, das sie wieder zusammenführt. Und jede Menge Dreck am Stecken … Opa Heinrich ist tot. Sein Vermächtnis: ein vergilbtes Tagebuch. Johannes und seine Brüder beschließen erst mal, seine Vergangenheit ruhen zu lassen. Doch zur Beerdigung erscheinen lauter Menschen, die sie noch nie gesehen haben, eine alte Dame ist sogar aus Argentinien angereist. Was hatte der Großvater mit diesen Leuten zu schaffen? Aus Neugierde beginnt Johannes, das Tagebuch zu lesen. Danach ist klar: Die vier Brüder müssen ihrer Familiengeschichte auf den Grund gehen. Denn Opa hatte Dreck am Stecken. Und zwar nicht zu knapp …

Meine Meinung:

Von Alexandra Fröhlich hat mir schon „Gestorben wird immer“ so gut gefallen. In „Dreck am Stecken“ geht es um eine Familie mit Mutter, ihren 4 Söhnen (von 4 verschiedenen Vätern“ und dem Vater der Mutter. Obwohl die Jungs im sozialen Brennpunkt aufwachsen (müssen), schaffen es doch alle bis zum Abitur. Als zunächst die Mutter, und viel später der Großvater stirbt, stellen sie fest, dass es noch eine Großmutter gibt. Doch diese lebt in Argentinien und verweigert den Kontakt ganz und gar. Und hier wird die Geschichte noch spannender, denn der Besuch bei der Großmutter offenbart, warum die Großeltern getrennt waren, warum die Großmutter ausgerechnet in Argentinien lebt, und anscheinend unermesslich reich ist. Alexandra Fröhlich hat das Kunststück geschafft, diesen zeitgeschichtlichen Roman auch noch mit Witz anzureichern. Unbedingt lesen.
Ulrike Sowa