Autor/in: Mina Gold
Kategorie: Roman
Erscheinungsjahr: 2020

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Der Klappentext:

Manchmal liegt das große Glück auf einer kleinen Insel Als Anna vor den Trümmern ihres Liebeslebens steht, will sie nur eins: weg aus Hamburg. Kurzerhand zieht sie mit ihrem geliebten Zwergdackel Prince Harry auf die Nordseeinsel Texel. Dort möchte sie den Traum von einem eigenen Blumenladen verwirklichen, in dem sie ihre Kunden mit bunten Sträußen und duftendem Kaffee verwöhnen kann. Doch der Neubeginn fällt Anna schwerer als gedacht, denn die sturen Insulaner boykottieren ihren Laden. Und als wäre das nicht schon genug, wird sie mit einem dunklen Geheimnis aus ihrer Kindheit konfrontiert, vor dem sie immer geflohen ist und das sie nun nicht mehr loslässt. Aber zum Glück bekommt Anna Hilfe von dem charmanten Biobauern Luuk, der ihr Herz höher schlagen lässt. Und dann lernt sie ihre bezaubernde alte Nachbarin Roos kennen – und gemeinsam haben sie eine Idee, wie sie den Laden retten können …

Meine Meinung:

Der Sommer der Inselblumen ist ein wunderbarer Roman, angesiedelt auf der schönen Insel Texel. Annas Traum vom eigenen (Blumen-)laden ist für mich leicht nachzuvollziehen, habe ich mir doch auch den Traum von einem eigenen Laden, einem Buchladen, erfüllt. Und wie im wirklichen Leben, so läuft auch im Roman der Laden nicht sofort auf Hochtouren. Anna hat mit Neidern und anderen Menschen zu kämpfen, die ihr das Leben schwer machen wollen. Die 600 Seiten haben neben einer zarten Liebesgeschichte viel zu bieten. Da ist zum einen die alte, liebenswerte Nachbarin Roos, die mit ihrer Lebensweisheit ab und zu dafür sorgt, dass Anna ihre Sicht auf die Dinge überdenkt. Dann gibt es Ole, der von seiner großen Liebe verlassen wurde, und jetzt seine Wunden auf seine Weise leckt. Der nette Nachbar Luuk, immer zur Stelle, wenn Hilfe gebraucht wird, die übergriffige Mutter Gloria, die zur Eröffnung des Blumenladens den untreuen Exfreund einlädt, in der Hoffnung, Anna würde sich wieder mit ihm versöhnen. Britta, Annas Physiotherapeutin, die ihr nach der Hüft-OP wieder Mut macht und viele weitere, mehr oder weniger sympathische Personen. Ab und zu denkt man beim Lesen, die Geschichte würde jetzt zum Finale ansetzen, aber weit gefehlt. Es ist und bleibt bis zur allerletzten Seiten hochspannend und sehr unterhaltsam. Versprochen!
Ulrike Sowa