Autor/in: Max Bentow
Kategorie: Psychothriller
Erscheinungsjahr: 2020

Gerne können Sie in dieses Buch in unserem Laden reinlesen oder Sie bestellen es direkt in unserem Online-Shop und lassen es sich bequem nach Hause liefern.

Der Klappentext:

Lilienblüten auf dem Boden, Kerzen brennen und erhellen die Umrisse einer toten Frau, geschminkt und frisiert. Das Einzige, was die perfekte Inszenierung stört, sind die vielen Schnecken, die leise über das morbide Stillleben gleiten. Dies ist das Bild, das sich Kommissar Nils Trojan und seinem Team bietet, als sie in einer Berliner Wohnung eintreffen. Wenig später wird ein zweites Opfer im Wald aufgefunden, und wieder ist der Tatort inszeniert wie ein Andachtsraum. Trojan stürzt sich in die Ermittlungen und merkt zu spät, dass sein Gegner ein Spiel mit ihm spielt – ein Spiel, das so sanft wie eine Klaviersonate beginnt und mit dem sicheren Tod endet …

Meine Meinung:

Diesen achten Teil der Reihe um den Kommissar Nils Trojan kann man auch sehr gut unabhängig von den anderen Teilen lesen. Der Autor baut die Spannung gleich von Beginn an auf und durch seinen sehr lebendigen und fantastisch zu lesenden Schreibstil ist jedes Buch von ihm ein Genuss. So auch in diesen Thriller. Kaum angefangen zu lesen, hatte mich die Story auch schon mit ihren eigenartigen Morden aufgenommen und mich nicht mehr losgelassen. Und endlich gibt es ein Wiederlesen mit Nils Trojan. Einen Ermittler, den ich sehr mag und deren Entwicklung ich mit großer Neugier verfolge. Die Spannung ist von Beginn an auf einem sehr hohen Niveau und flacht bis zum Ende hin auch nicht ab. Das Buch hat ein ungeheuer hohes Tempo und besonders schätze ich, dass man immer ganz nah an den Ermittlungen und an den Ermittler ist. Immer wieder werden Spuren gelegt, die den Leser mitraten lassen. Ganz allmählich wurde dann auch mein Vorstellung vom Täter immer klarer. Am Ende werden alle losen Fäden perfekt ineinander verwoben und es entsteht ein sinnvolles Bild und alle meine Fragen wurden geklärt. FAZIT: Temporeich, spannend und mit interessant inszenierten Morden.
Trudi Hoefert-Wendrich