Autor/in: Sebastian Fitzek
Kategorie: Psychothriller
Erscheinungsjahr: 2018

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Der Klappentext:

„Sebastian Fitzek – Mann für die Bestseller!“ (sueddeutsche.de)Seit die junge Psychiaterin Emma Stein in einem Hotelzimmer vergewaltigt wurde, verlässt sie das Haus nicht mehr. Sie war das dritte Opfer eines Psychopathen, den die Presse den »Friseur« nennt – weil er den misshandelten Frauen die Haare vom Kopf schert, bevor er sie ermordet.Emma, die als Einzige mit dem Leben davonkam, hat große Angst, der »Friseur« könnte sie erneut heimsuchen, um seine grauenhafte Tat zu vollenden. In ihrer Paranoia glaubt sie in jedem Mann ihren Peiniger wiederzuerkennen, dabei hat sie den Täter nie zu Gesicht bekommen. Nur in ihrem kleinen Haus am Rande des Berliner Grunewalds fühlt sie sich noch sicher – bis der Postbote sie eines Tages bittet, ein Paket für ihren Nachbarn anzunehmen.Einen Mann, dessen Namen sie nicht kennt und den sie noch nie gesehen hat, obwohl sie schon seit Jahren in ihrer Straße lebt …Der neue Psychothriller von Sebastian Fitzek jetzt im Taschenbuch.

Meine Meinung:

„Das Paket“ war nun schon mein vierter Fitzek und auch dieser hat mir, wie zu erwarten, wieder ziemlich gut gefallen! Der Schreibstil war natürlich wieder toll – ich habe auch mit nichts anderem gerechnet. Auch der Aufbau des Buch hat mit gefallen. Man springt etwas in der Zeit, allerdings auch nicht zu oft – es bleibt übersichtlich. Vergangenheit und Gegenwart sind manchmal enger miteinander verstrickt als es am Anfang scheint… Die Story and sich war eigentlich auch wieder sehr spannend, aber irgendwie war ich mir schon relativ sicher, dass diese zwei Personen etwas damit zutun hatten, was sonst bei den anderen Fitzeks nie so war. Der besondere, plötzliche und überraschende „Psychothriller-Moment“ blieb bei mir leider aus. Fazit: 4/5 Sterne. Alles in allem wieder ein sehr gelungener Fitzek, bis auf die Tatsache, dass ich es leider etwas offensichtlich fand, aber es muss ja nicht allen so gehen. Es gab allerdings auch noch ein paar Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet hätte.
Hannah Schrader