- Juni 28, 2022
Autor/in: Sebastian Ludwig
Kategorie: Thriller
Erscheinungsjahr: 2021
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Der Klappentext:
Hauptkommissar Claudius Zorn und der dicke Schröder Auge in Auge mit einem irren Mörder – der elfte Band der Kult-Thriller-Serie von Bestsellerautor Stephan Ludwig. Ein nackter Mann läuft mit einem Holzkreuz auf der Schulter durch die Stadt. Er ist ausgemergelt, sein Mund wurde mit Garn zugenäht. Als die Polizei den Mann aufgreift, reicht er einen Timer an Hauptkommissar Zorn und Schröder weiter. Der Countdown besagt, dass noch elfeinhalb Stunden verbleiben. Doch was passiert dann, um vier Uhr nachts? Am nächsten Morgen wissen die Ermittler es: Der Mann ist tot, er wurde gekreuzigt, neben der Leiche ist ein umgedrehtes A aufgemalt. Während Zorn und Schröder sich noch den Kopf zerbrechen, ob ihnen der Mörder eine Botschaft senden will, wird ihnen erneut ein Timer zugespielt. Sie haben genau zwölf Stunden. Zwölf Stunden, bis wieder ein Mensch sterben wird. Nur wer? Und wo? Als sie zu einem verlassenen Hotel gerufen werden, machen sie sich auf das Schlimmste gefasst – zu Rech
Meine Meinung:
Bei „Zorn – Opferlamm“ von Stephan Ludwig handelt es sich um den elften Band der Zorn Reihe. Die Geschichte lebt von der eigenwilligen Beziehung zwischen dem etwas faulen Hauptkommissar Zorn und seinem schlaueren Neu-Vorgesetzten Schröder. Große Teile werden von den Kabbeleien der Beiden bestimmt, die nicht immer geistreich, dafür aber durchweg humorvoll sind. Außerdem erhält man Einblicke in das Privatleben von Zorn, seiner Lebensgefährtin Staatsanwältin Frieda und seines Sohns Edgar. Für mich war das Buch eine gute Mischung aus Humor und Spannung. Die privaten Zwischenphasen lockern das Geschehen auf und sind kurzweilig zu lesen. Die Kriminalgeschichte war gut ausgearbeitet und spannend erzählt. Bis zum Schluss waren mir nicht alle Zusammenhänge klar und das Ende hält nochmal einige überraschende Wendungen parat.
Trudi Hoefert- Wendrich